Auftraggeber:
Wasserverband Mittleres Burgenland
Leistungen:
Projektbeschreibung:
Der Wasserverband Mittleres Burgenland versorgt rund 25.000 Einwohner in 36 Ortschaften bzw. Ortsteilen des nördlichen und östlichen Mittelburgenlandes mit Trinkwasser.
Die Wasserleitungsnetze der Verbandsgemeinden sowie die Transportleitungen wurden ursprünglich aus Asbestzementrohren hergestellt und haben mittlerweile mit einem Alter von rund 50 Jahren und mehr ihre Lebensdauer erreicht.
Als Folge davon kommt es insbesondere zu Zeiten großen Verbrauches oder bei Druckstößen häufig zu Rohrbrüchen. Im Jahr 2017 hat der Wasserverband ein kontinuierliches Leitungsrehabilitationsprogramm gestartet.
In den bisherigen Sanierungsbauabschnitten wurden in verschiedenen Verbandsgemeinden bis Ende 2020 folgende Sanierungsarbeiten durchgeführt:
Die Sanierungsarbeiten wurden überwiegend in offener Bauweise im Sinne eines Leitungstausches durchgeführt, wobei kein Rückbau der alten Trinkwasserleitungen erfolgte. In Sanierungsabschnitten in grabenloser Bauweise wurden die bestehenden Leitungen mittels Berstlining-Verfahren durch neue Leitungen ersetzt und für die Dauer der Arbeiten die Wasserversorgung mit Wasserleitungsprovisorien aufrechterhalten. Als weitere Verlegungsverfahren wurden Spülbohrungen zur Straßen- und Gewässerquerung und Erdraketen zur Erneuerung von Hausanschlussleitungen eingesetzt.